Macarons sind das Modegebäck des 21. Jahrhunderts. Dabei stammt dieses Gebäck schon aus dem Mittelalter (aus Italien!). Nach Frankreich kamen die Macarons mit Catherine de Médicis (übrigens eine wichtige Persönlichkeit der französischen Gastronomie, denn unter ihr blühte die Pâtisserie auf). Natürlich waren die Ansprüche an Macarons damals deutlich magerer als heutzutage. Ein Macaron war ein kleines rundes Gebäck aus Mandeln, Eiweiß und Zucker. Die fast wissenschaftliche Herangehensweise an dieses außen knusprige und innen zarte Gebäck entstand erst später. Die charakteristischen „Füßchen“ sowie die harte Schale bilden das wichtigste Kriterium für einen gelungenen Macaron. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Macaron endlich gefüllt, die bahnbrechende Idee eines „Ladurée“-Erben.
Der Macaron hat schon viel erlebt und heute kommt noch etwas dazu:
Denn Ich persönlich habe mich erfolgreich an diesen Schatz rangewagt !
Mit der Hilfe von viele Bloggern (hauptsächlich: http://www.franzoesischkochen.de/ ) ist mir mein Unterfangen gelungen.
Zutaten
- 100 gr geriebene Mandeln (ohne Schale)
- 150 gr Puderzucker
- 72 gr Eiweiß
- 1 Prise Salz
- Lebensmittelfarbe in Pulverform oder Kakao
Mandeln und Puderzucker mixen und sieben (ja ein guter pâtissier braucht GEDULD). Wenn nötig zwischendurch nochmal mixen. Die Eiweiß mit der Prise Salz zu Eischnee schlagen. Lebensmittelfarbe dazumischen. Mit einem mal das Mandelmehl (Puderzucker und Mandeln) unterheben. Die entstandene Masse muss luftig bleiben, aber keine schaumige Konsistenz haben. Die Luftbläschen zerbrechen ansonsten die schöne Oberfläche. Auf einem mit Backpapier belegtem Backblech mithilfe eines Spritzbeutels mit Lochtülle kleine Teighäufchen formen. Dabei Abstand halten, denn die Macarons breiten sich noch aus. Die gespritzten Teighäufchen 20-30 Minuten ruhen lassen (so bildet sich die Kruste). Im, auf 145°C vorgeheizten Ofen, 13 Minuten backen. Auskühlen lassen und erst dann vom Backblech nehmen. Mit einer Ganache (200 gr Sahne, 350 gr Schokolade, 100 gr Butter) füllen und genießen.
Bon appetit !
Toller Artikel 🙂 Guck doch auch mal in meinen Blog vorbei 🙂 https://fancylifestyleblog.wordpress.com/
Hallo Caro 🙂
Freut mich dass er dir gefällt !
Habe ich bereits gemacht, und bin auf viele süße Bastelideen gekommen, selbst wenn mein Werkzeug immer noch der Schneebesen bleibt 😀