Die Kunst der indischen Küche

Nein. Curry ist KEINE Pflanze. Curry ist so wenig eine Pflanze, wie der Döner vom Dönertier abstammt.

Eigentlich ist Curry nur die indische Bezeichnung für einen „Eintopf“. Es gibt tausend Art und Weisen Curry zu gestalten (vegetarisch, Lammcurry, grünes Curry …). Aber was jedes indische Gericht hat ist die Würze. Indisches würzen ist eine Kunst, besonders hier in Deutschland wo man sehr  sparsam damit umgeht.

Ich wurde vor zwei Jahren in diese Kunst eingeweiht. Zwar nicht von einem Inder, sondern von einem Sri-Lankesen. Aber man will ja nicht zu wählerisch sein. Er war auf der Geburtstagsparty einer Freundin als Koch eingewiesen und hat seelenruhig in seiner Ecke geschnippelt, gewürzt und gebraten während sich alle um ihn herum lautstark unterhielten und lachten. Die Party war bestimmt ein Erfolg, aber davon habe ich nichts mitbekommen. Stattdessen hab ich fasziniert zugesehen wie solche Begriffe wie „Bockshornklee“ und „Pappadums“ fielen. Schon seit meiner frühen Kindheit hat mich Indien in seinen Bann gezogen (und als ich dann ein Teenager war und Bollywood dazukam war es um mich geschehen). Und jetzt war es endlich soweit. Indiens kulinarische Pforten öffnenten sich mir. Fiebrig habe ich alles dokumentiert und zwei Jahre später denke ich immer noch gerne an diesen Abend zurück.

So, lange Rede kurzer Sinn- Hier kommen die must-have der indischen Küche:

  • Kurkuma
  • Paprika
  • Nelken
  • Zimt
  • Kardamom Kapseln
  • Muskatnuss
  • Koriander samen
  • schwarze Senf samen
  • Bockshornklee
  • Lorbeer
  • Knoblauch
  • Ingwer

Alle Zutaten in Öl oder Ghee (geklärte Butter) anschwitzen. Mit Kokosmilch ablöschen und beliebiges Gemüse hinzufügen (Brokkoli, Karotten, Kartoffeln, Blumenkohl, Zucchini). Schon hat man eine richtiges indisches Curry.

Bon appetit !

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3 Kommentare zu „Die Kunst der indischen Küche“

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